Endlich habe ich neue Schuhe!
Seit 2 Tagen sind sie da, nachdem sie auch noch mal ne kleine Tour mit dem Pilgergepäcktransport gemacht haben.
Jetzt sind sie seit zwei Tagen an meinen Füßen bei mehr als 30 Grad und haben die 'Feuertaufe' bestanden.
Ich allerdings scchwächle bei dieser 'Feuersbrubst' etwas. Puh, endlich ist das Gelände wieder etwas hügelige, aber bei diesen Temperaturen sind die Anstiege zäh.
Gestern habe ich das erste Mal festgestellt, wie es sich anfühlt, wenn die Kraft von einer Minute auf die andere schwindet. Mit ein wenig Zucker und Wasser es ging wieder.
Wie wunderbar doch mein Körper die Strapazen mitmacht. Es ist ein sehr gutes Gefühl, dass ich mich auf ihn verlassen kann.
Ein guter Grund, dankbar zu sein für meinen Körper, den ich doch sonst eher mit meiner Missachtung oder gar Ablehnung Strafe, da ich mich mit seiner Form nicht so gut arrangieren kann. Wie oft wünsche ich mir einen anderen?
Ist es nicht erschreckend, wie negativ wir oft mit dem Körper umgehen, der uns doch so vieles ermöglicht?
Bilder der letzten Tage nach Artez-de-Bearn
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