Es war auch die letzten Wochen in Spanien schon nicht mehr sommerlich warm, dennoch meist sonnig und mehr als ein langärmliges Shirt habe ich tagsüber auch nicht gebraucht.
Ich konnte mir beim Laufen jederzeit einen besonderen Platz suchen, um die Ruhe und Energie des Weges genießen zu können. Das brauche ich, um selbst zu mir und in meine Ruhe kommen zu können.
Jetzt bin ich wieder daheim. Und das ist gar nicht so einfach. Im November nachhause zu kommen ist nichts für Feiglinge.
Es ist Winterzeit. Ich fühle mich eingekastelt, es ist eng um mich, ich bin meist drinnen. Es ist extrem früh dunkel, meist feucht oder kalt, die Sonne schaut nur für kurze Zeit über den Horizont
und ich kann mich nur dick eingemummelt nach draußen trauen, nur mit Fleecedecke und Winterjacke abends auf den Balkon.
Ich will wieder los!
Und wenn ich mit meinen Caminofreunden in Kontakt bin, dann stelle ich fest, dass es den meisten so geht.
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